ÜBER UNS

WAS IST DIE CUEMYC?

Die Hochschulkonferenz zur Untersuchung von Mediation und Konfliktmanagement (fortan nach dem spanischen Kürzel CUEMYC benannt) ist ein im Jahr 2012 von Rektoren sowie Leitern postgradualer Studiengänge und/oder Forschungsgruppen und -instituten nationaler und ausländischer Universitäten gegründeter Verband, der sich intensiv mit dem Thema Mediation und außergerichtliche Konfliktlösung befasst. Dieser wissenschaftliche und bildungsorientierte Hochschulverband ist darauf ausgerichtet, die Forschung in diesem Fachgebiet zu fördern und die erbrachten Erkenntnisse der Allgemeinheit zugänglich zu machen. Zu der gemeinnützigen Vereinigung gehören derzeit rund 50 Universitäten aus Spanien, Europa und Lateinamerika.

Die Organisation ist eine institutionelle und pluralistische Vertretungsplattform, welche sich aus Professorinnen und Professoren spanischer und ausländischer Hochschulen zusammensetzt, die für den Fachbereich Mediation zuständig sind. Gemeinsames Ziel ist es dabei, zur Stärkung und Förderung der Untersuchung und Entwicklung von Mediation und angemessenem Konfliktmanagement durch die interuniversitäre Zusammenarbeit und den Austausch zwischen Universitäten und gesellschaftlichen Akteuren beizutragen.

Seit dem Jahr 2012 findet mindestens eine Hauptversammlung jährlich in einer der Partnerhochschulen statt. Parallel dazu wird auch immer eine Internationale Fachtagung für Mediation und friedliche Konfliktbearbeitung veranstaltet. Diese Zusammenkünfte fördern die Beziehung zwischen den gesellschaftlichen, rechtlichen und psychosozialen Akteuren sowie den Behörden, den Lehrkräften, Studenten und den Bürgern. Das geschieht einerseits durch die Verbreitung der Thematik der friedlichen Konfliktlösung im Allgemeinen und der Mediation im Besonderen, was als eine Herausforderung und Verpflichtung angesehen wird. Andererseits aber auch dadurch, dass es den Austausch von Kenntnissen und Forschungsergebnissen im Zusammenhang mit diesem neuen Fachgebiet erleichtert und dazu beiträgt, selbiges zu konsolidieren.

Darüber hinaus hat die CUEMYC mit dem „Consejo General del Poder Judicial“, also dem Generalrat der rechtsprechenden Gewalt in Spanien, der Europäischen Richtervereinigung für Mediation (GEMME) und ANCOPA (Spanische Fachkräfte-Vereinigung für die Koordination in Sachen Elternschaft) Kooperationsverträge unterzeichnet und arbeitet bei Bedarf eng mit sozialen Institutionen und Behörden zusammen. Unter anderem werden dabei auch Berichte und Gutachten für die verschiedenen Behörden verfasst, die mit der Thematik Mediation zu tun haben (Justizministerium, Autonome Regionen usw.).

ZIELE DER CUEMYC

Die CUEMYC setzt sich dafür ein, das Interesse der Allgemeinheit für die Thematik zu erwecken und die verfassungsmäßigen Werte Freiheit, Gerechtigkeit und Gleichheit zu vertreten, indem eine Friedenskultur durch die Begünstigung der Zusammenarbeit aller Beteiligten bei der friedlichen Konfliktlösung gefördert wird.

Die Anliegen der CUEMYC:

  1. Förderung, der Entwicklung der Mediation und des Konfliktmanagements in allen Bereichen als einen kollaborativen, konstruktiven und friedlichen Weg im Umgang mit menschlichen Konflikten sowie zur Sicherung des Allgemeinwohls.
  2. Entwicklung der notwendigen Maßnahmen, um zu erreichen, dass die Berufsausübung im Fachgebiet Mediation in allen ihren Bereichen reguliert und anerkannt wird, sodass die Arbeitsqualität der Mediatoren gewährleistet ist.
  3. Die angemessene Ausbildung von Mediatoren und deren Funktion als Fachkräfte gewährleisten, wofür unter anderem auch ein Kompetenzkatalog unerlässlicher Anforderungen zur beruflichen Ausübung von Mediation und Konfliktmanagement erstellt werden soll, sodass wir uns auf diesem Gebiet an europäische und internationale Standards annähern.
  4. Ein System der gegenseitigen Anerkennung zwischen den Hochschulen im Hinblick auf ihre Ausbildungsprogramme in diesem Fachbereich festlegen und gegebenenfalls den Austausch zwischen Studenten fördern.
  5. Eine Akkreditierung und ein Gütesiegel für die Leistungsqualität und die Aus- und Weiterbildung entwickeln und diesem Sinne auch ungenügende und/oder unsachgemäße Ausbildungen anzeigen.
  6. Ausarbeitung von Förderungs- und Austauschsystemen zur Wissensvermittlung auf dem Gebiet der Mediation und des Konfliktmanagements, inklusive der beruflichen Leistungserbringung.
  7. Die wissenschaftliche und soziale Förderung von Untersuchungen im Zusammenhang mit Konflikten, mit konstruktiver und kooperativer Konfliktbewältigung, mit der Mediation und mit der fachgemäßen Begleitung und Transformation von Konflikten und Zusammenleben.
  8. Als wissenschaftliche Referenzgesellschaft im Bereich Fachkenntnisse über Mediation und Konfliktmanagement dienen, um den größtmöglichen Fortschritt bzw. möglichst viele überprüfte Ergebnisse ihrer Forschungsarbeiten zu erreichen und diese Arbeiten in Fachzeitschriften zu verbreiten.
  9. Die Präsenz der Organisation im öffentlichen und institutionellen Bereich fördern, um ihre hier erklärten Anliegen und Ziele sichtbar zu machen.
  10. Institutionelle Beziehungen auf nationaler und internationaler Ebene zur Entwicklung und Erreichung der Zielvorgaben festlegen.

NETZWERK ANUNIVERSITÄTEN

Die CUEMYC ist auf internationaler Ebene umfassend vertreten. Insgesamt haben sich rund 50 Universitäten – sowohl öffentliche wie private – dieser Initiative verpflichtet. 

Die Anliegen und Ziele der CUEMYC werden von immer mehr Universitäten unterstützt, die sich dem Netzwerk anschließen. Darunter befinden sich spanische, europäische und lateinamerikanische Hochschulen.

Zugehörige und kooperierende Universitäten

Universidad del Aconcagua-Mendoza (Argentina)
Universidad Autónoma de Madrid
Universidad Autónoma de Nuevo León (México)
Universidad Carlos III de Madrid
Universidad Central (Chile)
Universidad Complutense de Madrid
Universidad de Alicante
Universidad de Almería
Universidad de Barcelona
Universidad de Buenos Aires
Universidad de Burgos
Universidad de Cádiz
Universidad de Cagliari (Italia)
Universidad de Cantabria
Universidad de Castilla-La Mancha
Universidad Degli Studio Di Génova (Italia)
Universidad de Deusto

Universidad Estacio de Sá (Brasil)
Universidad Europea Miguel de Cervantes
Universidad de Extremadura
Universidad de Girona
Universidad de Granada
Universidad de Huelva
Universidad de las Illes Balears
Universidad Internacional de Andalucía
Universidad Jaume I de Castellón
Universidad de La Laguna
Universidad de Las Palmas de Gran Canaria
Universidad de León
Universidad de Málaga
Universidad de Murcia
Universidad Autónoma de Nuevo León (México)
Universidad Del Norte (Colombia)
Universidad Oberta de Catalunya

Universidad de Oviedo
Universidad Pablo de Olavide
Universidad del País Vasco
Universidad de Puebla (México)
Universidad Pompeu Fabra
Universidad Rey Juan Carlos
Universidad de Salamanca
Universidad de Sassari (Italia)
Universidad de Santiago de Compostela
Universidad Siglo XXI (Argentina)
Universidad de Sonora-Instituto de Mediación de México
Universidad de Valencia
Universidad de Valladolid
Universidad de Vigo
Universidad de Zaragoza

VORSTAND

Dem Vorstand gehören derzeit folgende Personen an:

Vorsitzende: Dra. Doña Leticia García Villaluenga, de la Universidad Complutense de Madrid

Stellvertretender Vorsitzender: Dr. Don Eduardo Vázquez de Castro, de la Universidad de Cantabria

Generalsekretär:Dr. Don Manuel Rosales Álamo, de la Universidad de La Laguna

Koordinatoren für Kommunikation, Akkreditierung, Forschung und Internationale Beziehungen:

  • Dr. Don Juan Ramón de Páramo Argüelles, de la Universidad de Castilla-La Mancha
  • Dra. Doña Francisca Fariña Rivera, de la Universidad de Vigo

VEREINBARUNGEN

ABSCHNITT IM BAU

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